Dualer Signifikantismus

 

Die Kunstwerke im Stil des Dualen Signifikantismus bestehen aus einer in sich verwobenen Schriftkunst aus (Lebens-) Philosophien, Poesie und (Lebens-) Botschaften in unterschiedlichen Weltsprachen.

 
Diese Schriftkunst wird mit voll deckendem Aquarell und Blattvergoldung kombiniert, sodass ein Gesamtkunstwerk aus ästhetischen Formen und strahlenden Farben entsteht. 

 
Die beabsichtigte Kombination aus Aquarell und Gold spannt hierbei einen herausragenden Material- Bogen und steht einerseits für das wertvoll Beständige (Gold) - andererseits für das wertvoll Empfindliche, welches eines Schutzes bedarf (Aquarell/Papier), um in seiner Schönheit weiter existieren zu können.

 
So versuchen meine Kunstwerke, den Betrachter von der ursprünglichen Sinngebung abzulenken und bieten sich stattdessen als farbenstarke „Abstrakte Kunst“ an.

Nur der Kenner ist sich eines philosophischen Inhaltes bewußt.

 
Durch die bewußte Ebene der Materialauswahl in Kombination der Philosophie und der (inneren und / oder äußeren) Symbolik entsteht ein Gesamtkunswerk mit umfänglichem Philosophiepotenzial nicht nur zum Bestaunen sondern auch zum Diskutieren.

 
Durch diese inhaltliche und optische Verschmelzung baut der „Duale Signifikantismus“ eine Brücke zwischen Literatur und Kunst.
 
Der Zugang zu jedem Bild erfolgt auf doppelte Art und Weise:

Zunächst über die Vielfalt der Farben und Formen, die in unterschiedlichen Kombinationen unendliche fantasievolle Interpretationen zulassen.
 

Danach über den intellektuellen Inhalt des Bildes, der sich erst über die genaue und intensive Betrachtung des blauen „Schriftgitters“ und dessen Entschlüsselung erschließt. 

 
Hier schließt sich der Kreis, denn ohne die inhaltliche Basis könnten die Formen des Bildes nicht entstehen – sie ergeben sich also aus den kunstvoll gestalteten Worten.

 
Diese neue künstlerische Ausdrucksweise besticht den Betrachter durch ihre kraftvolle Ausstrahlung und weckt gleichzeitig Fantasie, Neugier und Intellekt.